Sonntag, 21. Oktober 2018

Ein paar kleinere Reparaturen am BMW

Heute habe ich zusammen mit meinem Kumpel am BMW gebastelt.
Zum einen haben wir uns dem total porösen vorderen Scheibenrahmen angenommen und die getauscht und als weitere Maßnahme stand noch die Reparatur des rechten vorderen Scheinwerfer an.

Angefangen haben wir mit dem Scheibenrahmen wo ich mir im Vorfeld schon dachte das ist etwas fummelig wird, aber letztendlich ging es dann doch ganz gut.
Den alten Rahmen herausfummeln war fast schon am aufwändigsten. Nachdem wir aber alles gereinigt hatten, konnten wir den neuen Rahmen einsetzen. Dafür haben wir die ganzen Gummis mit Gleitzeug eingeschmiert und konnten mit ein bisschen friemeln den Rahmen auch relativ gut einsetzen.
Da der Rahmen jetzt montiert war, haben wir uns dem Scheinwerfer gewidmet. Dazu muss man eigentlich nur die Stecker abziehen, vier Schrauben lösen und schon hat man den Scheinwerfer in der Hand.
Nun könnte man relativ gut die vordere Streuscheibe abnehmen und dann den Reflektor herausnehmen. Beim Öffnen der Scheinwerfer kamen einem aber auch schon die zerbröselten Kunststoffteile entgegen. Nachdem die neuen Halter eingesetzt wurden konnten wir den Scheinwerfer wieder zusammen stecken und einbauen.
Im Anschluss daran haben wir noch mal die Streuscheiben von außen stufenweise abgeschliffen und poliert, so dass die jetzt auch nicht mehr Matt sind.
Jetzt fehlen ein ich nur noch ein paar Kleinigkeiten am BMW und dann steht er wieder ganz gut da.

Ich hoffe in den nächsten Tagen kommen die Filter für die Inspektionen an, sowie auch der Lackstift für ein paar kleinere Lackreparaturen und der fehlende Fensterheberschalter.

 Leider habe ich vergessen ein paar Vorher-Nachher Fotos zu machen.

Der Winter kann kommen!

Mit dem Chrysler wollte ich dieses Jahr nicht im Winter fahren,  da der Wagen dafür vermutlich eh nicht gemacht wurde.
Daher habe ich mich nach einem Winter Auto umgesehen und bin auch fündig geworden.
Diesen Winter werde ich mit dem Auto aus Bayern herumfahren und  zwar mit einem alten 5er BMW.
Im genaueren handelt es sich um einen 528i mit Automatik und in der „wunderbaren“ Farbe Calypso-Rot. Der Wagen hat natürlich kein DSC, sondern nur ASC. Dafür aber Sitzheizung, nen Schiebedach und das wichtigste Ausstattungsmerkmal, das automatisch hochfahrende der Heckrollo, was vermutlich niemand wirklich benötig...
Dafür war der Wagen die letzten 18 Jahre aber in einer Hand und hat eine nachvollziehbare Historie für diesem Zeitraum. Vermutlich ist so etwas mittlerweile echt selten zu finden. 

Letztendlich war mir die Farbe aber nicht so wichtig, da der Wagen halbswegs günstig sein sollte.
Der Fünfer ist optisch relativ schlecht gepflegt, der Innenraum war sehr schmuddelig und von außen sind diverse Macken am Auto.  Zum Beispiel ist der vordere Scheibenrahmen komplett zerbröselt, die Antenne hinten fehlt, ein paar Roststellen, fehlende BMW Embleme, überall ein paar kleine Kratzer, die rechte Seite relativ viel weiße Farbmacken. Hinzu kommt, das ein Fensterheberschalter fehlt, die vorderen Lampen natürlich total matt und wundervolle Stahlfelgen auf dem Auto sind.
Alles in allem also ein relativ schlecht gepflegt es Auto.
Technisch jedoch macht der Wagen einen ganz vernünftigen Eindruck, da zum einen schon ein paar Teile getauscht wurden, sonst alles ganz ruhig lief und auf den ersten Blick keine Macken zu erkennen sind. Das war mir deutlich wichtiger als die paar Macken von außen.
 Nachdem ich den Wagen abends nach Hause gefahren habe, ist mir aufgefallen dass der rechte vordere Scheinwerfer direkt auf dem Boden leuchtet.  Hier brechen aber sehr gerne die Plastikversteller für die Reflektoren ab.

 Da ist die Ersatzteile aber alle extrem günstig gibt, ist der finanzielle Aufwand absolut überschaubar.

Jetzt am Wochenende hatte ich dann auch ein bisschen Zeit und konnte mich dem BMW widmen.
Also wurde er gewaschen, poliert und gewachst. Nachdem der Wagen endlich richtig sauber war sieht das auch schon alles deutlich besser aus,  auch wenn die Farbe nach wie vor überschaubar schön.
Guckt euch das Auto aber selber an.





Samstag, 14. April 2018

Die Bremse vom Chrysler ist wieder fit

Da ja nach der ersten Probefahrt die Bremse vom Stratus leider fest saß, kamen heute endlich die Ersatzteile an, um die Bremssättel wieder auf Vordermann zu bringen.
Die Bremsscheiben und Klötze sind noch vollkommen in Ordnung und haben auch noch nicht viel runter, also habe ich die drauf gelassen.
Die Bremssättel gingen gut runter und die Dichtungen, Gummi, Bolzen usw. ließen sich auch ganz gut tauschen. 
Nachdem dann beide Seiten fertig und die Bremse entlüftet war, habe ich ne Probefahrt gemacht und jetzt zieht die Bremse wieder schön gleichmäßig.
Da die Stratus jetzt ja auch schon warm gefahren war, habe ich noch schnell einen Ölwechsel gemacht und den Luftfilter getauscht.
Für das Getriebeöl fehlte mir dann heute leider die Zeit, da der Grill schon am brutzelte.
Nicht so schlimm, dann wird das Getriebeöl in den nächsten Tagen mal gewechselt.
Ansonsten sah der Chrysler von unten auch noch ganz vernünftig aus. Mir sind auf die Schnelle keine anderen Baustellen aufgefallen.

Sonntag, 8. April 2018

Daimlerchrysler im Wechsel

Meine Daimlerchrysler E-Klasse ist verkauft und nach ein paar Tagen habe ich auch Ersatz gefunden.
Es ist eine Daimlerchrysler aber dieses mal  aus den USA und zwar habe ich mir jetzt einen Chrysler Stratus Cabrio mit dem 2,5l V6 Motor gekauft.
Der Stratus hat man gerade erst 75000km gelaufen, ist aber dafür schon 18 Jahre alt.Es handelte sich um eine Drittfahrzeug.
An sich war der Chrysler auch nicht besonderes gepflegt, sprich der Lack war schlecht und wurde vermutlich in den letzten 15 Jahren nicht einmal poliert und auch der Innenraum war eher ungepflegt und das Leder war in etwa so weich wie ein trockenes Blatt.
Das klingt jetzt erst mal mal nicht so gut, aber technisch machte der Stratus einen ganz vernünftigen Eindruck und bis auf eine Inspektion und den natürlich vom Vorbesitzer nicht gewechselten Zahnriemen, sollte es eigentlich nicht zu tun geben, außer natürlich die komplette Aufbereitung.
Wie sich aber heute Nachmittag rausstellte sollte es doch nicht nur dabei bleiben, da bei der ersten Spritztour sich der rechte Bremssattel verabschiedet hat und jetzt festsitzt. Da ich aber nicht so weit weg von zu Hause war, ist es nicht ganz so problematisch gewesen. Heißt aber trotzdem, dass ich den Sattel überholen muss, oder gleich nen neuen Sattel einbaue.
Nach den 18 Jahren und der seltenen Benutzung kann ich schon mal dazu kommen und wenn das dann die einzigen Probleme bleiben, kann ich damit leben.

Kommen wir aber mal zum Auto.
Der Stratus hat nen 2,5l V6 aus dem Hauses Mitsubishi und gilt sogar als halbwegs zuverlässig. Vielleicht war das Der Einfluss von Mercedes während der Fusion von Daimler und Chrysler.
Im Vergleich zur E-Klasse sind aber qualitativ Welten dazwischen.
Das Kunststoff knarzt an allen Ecken, auch wirkt alles ne Spur billiger, aber dafür ist der Wagen ja auch ne Spur billiger.
Die Sitze und der Innenraum, sowie auch die Fahrleistungen eignen sich eher wenig zum schnellen Fahren, stattdessen rollert man ganz entspannt durch die Gegend und genießt die frische Luft.
Das 4-Gang Automatikgetriebe tut das übrige zum ruhigen Fahren.
Wenn man mal Gas gibt, geht der zwar ein bisschen nach vorne, macht aber nicht so wirklich Spaß.
Eine Sache ist aber echt nervig am Auto und zwar der Wendekreis.
Ich hatte noch nie ein Auto, was so einen riesigen Wendekreis hat. Ständig muss man rangieren, wenn man mal schnell drehen möchte oder es etwas enger wird. Aber vermutlich sind die Kurven in den USA auch nicht so eng...

Hier mal ein paar schöne Fotos vom Cabrio.








Mittwoch, 9. August 2017

Nen Stuttgarter

Endlich habe ich ein neues Auto und vor allem wieder ein Auto mit sechs Zylinder.
So ein Vierzylinder sagt mir nicht wirklich zu, von daher bin ich recht froh, dass ich jetzt wieder was Neues habe.
Es ist wieder mal ein Mercedes geworden und zwar eine W211er E-Klasse
Der Wagen ist in einem guten Zustand läuft sehr schön ruhig, hat vor allem auch ne Automatik, was ich persönlich als deutlich angenehmer finde.
Die Farbe von Benz ist zwar auch nicht die allerschönste, aber wenn dann ein paar neue Felgen drauf sind, sieht das schon deutlich besser aus. Aktuell sind die originalen 16" Räder montiert, die nicht so super hübsch sind.
Der Wagen hat eine Elegance Ausstattung und hat bis auf Leder und Xenon auch das meiste drin.
Bei dem Motor handelt es sich um den 3,2 l V6 Benziner mit 224 PS, was die E-Klasse zwar nicht zum Rennwagen macht, aber vollkommen ausreicht und man souverän durch die Gegend cruisen kann.

Heute habe ich dann den Wagen mal richtig gewaschen, poliert, gewachst und vor allem von innen richtig sauber gemacht.

 
 
 

Probleme mit dem Ford

In den letzten Wochen hatte ich ein paar Probleme mit dem Ford und müsste öfter basteln.

Das erste Problem war der Turboschlauch, der einmal auf dem Weg nach Hause abgeflogen ist. Zum Glück war ich schon fast zu Hause, da der Wagen so fast gar nicht mehr lief und ich mit 30 kmh nach Hause eiern konnte.
Die Reparatur war aber recht schnell erledigt, das man einfach nur den Schlauch auf den Flansch stopfen und die Schlauchschelle wieder fest ziehen musste.
Die zweite Baustelle, wofür der Ford aber nichts konnte, war ein Wildunfall. Leider ist mir ein Reh direkt vors Auto gelaufen, so dass vorne einiges krumm war.
Glücklicherweise konnte ich den Wagen wieder recht schnell reparieren und kann auch mit ein paar Schönheitsfehlern leben, wie z.B. ein paar kleinere Lackschäden an der Stoßstange und ne Beule auf der Haube. Die beiden Lampen konnte ich durch ein paar neue Halter wieder befestigen. Einzig der Grill musste ich tauschen.
Beim Tauschen des Grills wäre ich aber fast ausgerastet, da sich beim Einbau des "dusseligen" Schlosses für die Motorhaube, was bei Ford ja vorne im Grill sitzt und man das mit dem Autoschlüssel aufschließt, der doofe Mechanismus ausgehakt ist und ich die Haube nicht mehr öffnen konnte und so natürlich auch nicht an das Schloss kam.
Alles in allem habe ich das bestimmt zwei Stunden dran gesessen und musste den Grill wieder bei geschlossener Haube ausbauen und leider auch den Kunststoffkragen vom Schlossmechanismus kaputt brechen, damit man an den Schließmechanismus kommt.
Als dritte Reparatur in den paar Wochen, hat sich ein Bremssattel festgesetzt und ich den Heimweg mit schleifender Bremse antreten musste und mit qualmendem Rad zu Hause angekommen bin.
Danach habe ich das die Bremssättel, Scheiben und Klötze getauscht.
Jetzt bremst der Ford wieder ganz normal.
Von den Reparaturen habe ich aber leider keine Fotos gemacht, daher gibts jetzt auch keine Bilder.

Vor allem die Aktion mit dem blöden Schloss für die Motorhaube hat mich extrem genervt, weshalb ich mir schnell ein neues Auto suchen musste.


Des BMWs Nachfolger oder auch der rote Klumpen

Wie schon im letzten Post angekündigt, ist der Nachfolger vom BMW nicht so spannend, aber dafür sehr praktisch, variabel und auch günstig im Unterhalt.
Als Ersatz habe ich mir einen Ford Focus C-Max gekauft und den in Bordeauxrot mit beigefarbenen Leder. Die Kombination wirkt alles andere als jung und frisch, aber das war mir bei dem Wagen egal.
Ein Vorteil hat der C-Max natürlich und zwar lassen sich die Sitze in alle möglichen Richtung umklappen oder auch einzeln ausbauen. Auch sehr schön ist, dass der mittlere hintere Sitz in den Kofferraum geklappt werden kann und die anderen beiden Sitze dann schräg nach hinten geschoben werden, so dass man extrem viel Beinfreiheit hat. Was bei Fahrten mit dem Nachwuchs den Vorteil hat, dass die Füße kaum an den Sitz kommen und man nicht ständig nen Tritt in den Rücken bekommt.
Der C-Max ist auch ein Ghia Ausstattung, wo so ziemlich alles drin enthalten ist, was man sich vorstellen kann. Neben Xenon, Leder, Sitzheizung, Standheizung, abnehmbare AHK, 4x el. FH, usw. auch noch diverse anderen Ausstattungen.
Beim Motor handelt es sich um den 2,0l TDCI mit 136 PS. Der Motor an sich läuft wirklich gut und ist auch recht flink und braucht bei mir im Schnitt ca. 6,5 l auf 100km.
Der Ford fährt sich soweit auch ganz gut und lässt sich für so einen Mini-Van auch recht sportlich fahren. Vor allem ist der C-Max aber eins und zwar sehr bequem und man kann damit lange fahren, ohne das es unbequem wird.
Der Nachteil vom Auto ist halt einfach das meiner Meinung nicht wirklich schöne Aussehen und die doch damit einhergehende Langweiligkeit.

Leider funktionierten beim gekauften C-Max auch die Standheizung, die Klimaautomatik nicht und die abnehmbare AHK sitzt leider auch fest. War beim Kauf aber auch alles so schon besprochen.
Den Punkten wollte ich mich dann mal annehmen, hab es aber bis jetzt noch nicht geschafft.

Jetzt mal ein paar Bilder vom "roten Klumpen":