Freitag, 27. Dezember 2013

Ein Platz wird frei

Bald kommt ja mein neuer Wagen und daher musste ich Platz in der Garage schaffen, weshalb ich heute den Saab verkauft habe.
Mit dem Saab hatte ich in der ganzen Zeit absolut keine Probleme, er lief einwandfrei und der Saab ließ sich auch hervorragend fahren. Zwar ist der 9-3 kein Rennwagen, aber dafür sehr bequem und ruhig. Die Verarbeitung im Innenraum war zwar nicht sehr hochwertig, da die Kunststoffbauteile teilweise knatschen und günstig wirken, aber damit kann man ganz gut leben.
Generell ist der Saab aber auf jeden Fall zu empfehlen, vor allem wenn man ein Cabrio mit vier Sitzen sucht.
Den neuen Besitzern wünsche ich natürlich auch eine problemlose Zeit und alles Gute mit dem Saab.


Montag, 23. Dezember 2013

Endlich ein Achtender

Es ist Weihnachtszeit und somit auch Zeit für Geschenke und heute konnte ich nicht widerstehen und musste mir ein kleines Geschenk machen.
Bei dem Geschenk handelt es sich natürlich um ein neues Auto und endlich habe ich mir mal einen Achtender gekauft.
Im genauen ist es ein Mercedes SL 500 mit dem wundervollen 5 Liter V8 Motor geworden.
Der Mercedes ist obsidianschwarz, hat anthrazitfarbenes Leder und ist in einem Top Zustand.
Die Ausstattung eines SL's lässt natürlich auch kaum Wünsche offen, besonders schön ist aber die Sitzkühlung und die Massagesitze.
Bei dem Benz handelt es sich aber auch eher um einen Cruiser mit dem man auf Landstraßen eher gleitet als sportlich durch die Gegend ballert, obwohl er das aufgrund des fabelhaften ABC Fahrwerks auch problemlos mitmacht. Aber mit der Automatik und dem tiefen,sonoren Grummeln der acht Zylinder macht Cruisen doch mehr Spaß.
Leider bekomme ich den Wagen erst im neuen Jahr, somit muss ich jetzt noch ein paar Tage aushalten und das obwohl jetzt gerade fast frühlingshafte Temperaturen sind...

Schicke Fotos konnte ich noch nicht machen, aber ein paar habe ich dann doch mit dem Mobiltelefon geknipst.


Donnerstag, 3. Oktober 2013

Grüß Gott BMW

Da ich ja in den letzten Monaten nichts neues in meinem Fuhrpark verkünden konnte, weil ich einfach nicht das richtige Auto gefunden habe, dachte ich mir es ist mal wieder Zeit für ein Winterauto und da habe ich einen schönen BMW gefunden.
Bei dem BMW handelt es sich um einen 323i mit einem feinen Reihensechszylinder und 2,5l Hubraum. Beim Motor handelt es sich um den M52 Motor der mit ein paar kleinen Änderungen dem alten E36 325i entspricht. Da ich schon mal zwei 325i hatte, kannte ich den Motor und generell ist so ein BMW Sechszylinder ein klasse Motörchen.
Der 323i hat zwar nur 170 PS, aber die Laufruhe ist beeindruckend und der Durchzug aufgrund der 2,5l Hubraum für den Alltag ausreichend.
Die Ausstattung ist dafür aber richtig gut, da hat der Vorbesitzer mal nicht gespart. Bis auf Leder und ein Navi ist die Ausstattung so ziemlich komplett.
Auch sonst war der Wagen noch gut gepflegt und hat erst recht wenig Kilometer gelaufen. Der Innenraum hat fast keinerlei Beschädigungen, bedurfte lediglich mal ein bisschen Kunststoffpflege. Der Lack sieht auch noch ganz gut aus. Bis auf eine größere Macke hinten und eine leichte Beule, sind kaum Kratzer etc. zu verzeichnen. Jedoch wurde der Wagen schon lange nicht mehr poliert. Eine Tröpfchenbildung, sobald Wasser auf den Lack kam, konnte man lange suchen, dass ist aber nicht so schlimm, da ich ja ganz gerne meine Autos poliere.
Heute hatte ich dann auch Zeit den Innenraum aufzubereiten, den Wagen zu waschen, zu polieren und zu wachsen.
Ansonsten stand auf jeden Fall noch eine Inspektion an, da die letzte schon ca. zwei Jahre zurücklag, also habe ich dem BMW frisches Öl und einen neuen Luftfilter spendiert.
Nachdem ich dann mit der technischen und optischen Überholung durch war, konnte ich gleich noch ein paar schicke Fotos machen, aber seht selbst.

Donnerstag, 1. August 2013

Der Audi ist weg

Da ich mit dem Saab ja ein Auto für den Sommer gefunden habe, brauchte ich den Audi eigentlich nicht mehr, von daher habe ich mit überlegt, den Wagen zu verkaufen und vor ein paar Wochen habe ich das dann auch getan.
Letztendlich muss ich sagen, dass die Verarbeitung des Audis wirklich top ist, vor allem für ein 18 Jahre altes Auto. Jedoch musste ich oftmals kleine nervige Reparaturen vornehmen, wie z.B. Fensterheber, Radlager, Aufhängung, Ölkühler etc., was die Freude am Auto doch etwas geschmälert hat.
Dem neuen Besitzer wünsche ich viel Spaß und vor allem ein zuverlässiges Auto.

Da jetzt natürlich wieder Platz auf dem Hof ist, bin ich wieder mal auf der Suche nach einem neuen fahrbaren Untersatz.

Sonntag, 30. Juni 2013

Oben ohne Bilder

Nachdem ich gestern den Schweden poliert und gewachst habe, sind natürlich auch gleich ein paar schöne Fotos erstanden, vor allem jetzt auch mal oben ohne.
Durch die Politur ist der Lack auch wieder richtig schön schwarz geworden und die leicht ausgeblichenen Stellen sind nicht mehr zu erkennen. Auch sind die Spuren der Waschanlagen aus den letzten Jahre nur noch bei ganz genauen hinsehen zu erkennen.

Freitag, 28. Juni 2013

Der schwarze Skandinavier

Da in den letzten Wochen bei meinem Fuhrpark nicht viel passiert und ich mit einem Auto auskommen musste, wurde es mir letzte Woche in dem Audi, der ja keine Klimaanlage hat, eindeutig zu warm. Deshalb und weil ich einfach kein passendes Auto gefunden, habe ich die Suche nach einem leistungsstarken Cabrio erstmal abgebrochen und den potentiellen Kreis erweitert.
Da ich nicht so viel Geld für ein Übergangsauto ausgeben wollte, bin ich zuerst auf einen Volvo C70 Cabrio gestoßen, den ich mir auch angesehen habe. Leider hat der Verkäufer, welcher am Telefon vom absoluten Top Zustand sprach, einfach nur Quatsch erzählt, da der Volvo in einem absolut miserablen Zustand war, also eine Tankfüllung umsonst verbraten und kein neues Auto.
In meinem Sichtfeld war aber auch noch ein Saab 9-3 1,8t als Cabrio, der zwar etwas teurer war, dafür aber auch jünger und besser ausgestattet.
Also habe ich mir den Saab angeschaut und bis auf ein paar Gebrauchsspuren im Innenraum, wo der Softlack abgegriffen ist und der äußere Lack aufgrund von Waschanlagen und keinerlei Politur etwas matt ist, schien der Wagen ganz vernünftig. Da der Preis dann noch ein bisschen angepasst wurde, habe ich eingeschlagen und bin nun Besitzer eines Saab 9-3.
Bei dem Saab handelt es wie schon geschrieben um einen 9-3 Cabrio der zweiten Generation mit einem 1,8l Turbomotor. Der Motor hat 150PS, ist aber aufgrund des Fahrzeuggewichts von über 1,6t, nicht wirklich spritzig, was aber auch zum Auto passt, da der Saab zum cruisen und nicht zum schnell fahren gebaut wurde. Beim Fahren gleitet man auch eher durch die Gegend, was aber auch seinen Reiz hat.
Es handelt sich um die Vector Ausstattung, somit ist der Wagen eine ganze Menge an Schnick Schnack. Neben den schwarz-grauen Ledersitzen mit Sitzheizung, hat der Wagen eine Klimaautomatik, Regensensor, Bordcomputer, Tempomat, Parksensoren und noch diverse andere Helferlein.

Natürlich ist das Wetter jetzt wieder schlecht und regnerisch, weshalb ich den Wagen von außen nur erstmal schnell gewaschen habe und noch nicht polieren und wachsen konnte.
Von Innen habe ich den Saab aber einer ausgiebigen Reinigungskur unterzogen, da der Inneraum genauso wie der Lack scheinbar nur ganz, ganz selten gereinigt wurde. Die ganzen Ritzen saßen voller Dreck und alles war etwas schmuddelig.
Kurz zuvor hatte ich mir auch wieder ein bisschen Autokosmetik bestellt und konnte so mein neues Lederpflegeset von Lexol testen, was auch ganz gut ist. Die Reiniger ist, wie auch die Lederpflege gut zu verarbeiten und das Leder ist wieder schön sauber und sieht gut aus.
Ansonsten musste ich alle Kunststoffteile mehrfach mit Vinylex bearbeiten, damit die auch wieder strahlen.
Ein paar Fotos habe ich dann erstmal vom Saab gemacht. Sobald ich den Wagen richtig poliert habe und ein bisschen Wachs drauf ist, werde ich noch mal eine ausgiebige Fotosession machen, wo dann auch ein paar oben ohne Fotos folgen.


Sonntag, 7. April 2013

Die Probefahrten - Porsche 911 Carrera Cabrio

Zum Porsche muss man ja nicht viel sagen, da es ja der Sportwagen schlechthin ist.
Im Vergleich zu den anderen beiden Autos, dem Camaro und dem Nissan, ist der Porsche gebraucht gewesen, da man die Dinger ja sonst nicht bezahlen kann.
Bei dem Porsche handelt es sich um ein 996 Modell aus dem Jahr 2003 mit 65000km auf dem Tacho.
Der Wagen wird direkt von einem Porsche Zentrum verkauft, wo man wirklich extrem freundlich empfangen wird und die potentiellen Käufer sehr umschmeichelt werden. So wünscht man sich das.
Obwohl ich die Probefahrt recht kurzfristig vereinbart hatte, stand der Wagen sauber und schon mit roten Kennzeichen ausgestattet im Verkaufsraum. Einfach nur ein super Service!
Jetzt aber ein bisschen zum Auto.

Porsche 911 Carrera Cabrio 


Exterieur:
Das Design des 911er ist ja eigentlich schon seit 50 Jahren fast unverändert und nachwievor einfach nur klassisch und wunderschön. Bei dem von mir gefahrenen 911 Modell 996 ist aber natürlich ein Unterschied zu allen anderen Modellen deutlich und zwar die sogenannten Spiegeleilampen. Mir persönlich gefallen die Lampen auch nicht so gut, jedoch kostet ein vergleichbares 997 Modell mit runden Lampen auch schon wieder 15000 € mehr. Ansonsten ist der Wagen einfach nur schön, das Heck, das seitliche Profil usw., es passt fast alles an dem Auto. Auch die Farbkombination aus Basaltschwarzmetallic mit dem schwarzen Leder ist natürlich klasse.
Von aussden hatte der Wagen ein paar Steinschläge und einen Kratzer hinten an der Stoßstange, der beim Kauf aber noch entfernt wird, ansonsten ist der Porsche unfallfrei und ohne andere Schäden.

Interieur:
Die Mittelkonsole und Bedienelemente sind alle sehr rund gehalten, was mit persönlich nicht so gut gefällt, aber alle Instrumente sind super ablesbar. Da Navi ist aber halt auch schon zehn Jahre alt, aber dafür finde ich es noch ganz gut. Ansonsten ist das Leder eine ganz andere Welt wie im Chevrolet, weil es wirklich top Qualität ist, auch die Verarbeitung ist hervorragend, dafür ein dickes Plus.
Der Porsche hat eigentlich auch alles was man braucht Sitzheizung, Klima, Navi, Xenon, also fast alles.


Motor:
Hubraum:  3596 cm³
Zylinder: 6
Leistung: 320 PS
Drehmoment: 370 NM
0-100 km/h: 5,2 s
Vmax: 285 km/h 

Probefahrt:
Als es zur Probefahrt ging, wurde der Wagen durch die Tür aus dem Schauraum gefahren, super gemacht.
Der Porsche hat einen Sportauspuff verbaut, wodurch der unvergleichliche Boxerklang noch unterstrichen wird und absolut fabelhaft klingt, einfach traumhaft.
Vom Porsche Zentrum habe ich dann einen Ausdruck mit einer Probefahrtroute bekommen, wo alle Passagen vertreten sind, Autobahn, Landstrasse, Stadt und vor allem wurden auch alle Blitzer gekennzeichnet, auch hier wieder mal perfekte Kundenbetreuung.
Der Wagen liegt einfach nur super auf der Strasse, man merkt es ist einfach alles perfekt abgestimmt und man merkt die jahrelange Erfahrung die in den Wagen eingeflossen ist. Der Wagen beschleunigt gleichmäßig aus jeder Drehzahl und läuft richtig gut. Obwohl der Porsche im Vergleich am wenigstens Leistung hat, ist aber wohl der schnellste.
Das Dach war natürlich unten und dann weht es doch ganz ordentlich im Wagen, es war aber auch kein Windschott installiert.
Jeder Gasstoß wird von dem Motor sofort angenommen und mit einem Klang quittiert, den ich mir den ganzen Tag anhören könnte.
Die Bremse ist im Vergleich zu anderen Fahrzeugen aber unterschiedlich, da man viel mehr Bremsdruck aufbauen muss, aber dafür natürlich die Bremskraft viel besser dosieren kann.
Fahrtechnisch hat mich der Porsche wirklich überzeugt.

Fazit:
Wenn ich mir überlege, dass der Porsche als zehn Jahre altes Gebrauchtfahrzeug von den Kosten zwischen einem neuen Nissan 370Z und einem neuen Camaro liegt, ist es natürlich schon enorm, wobei man sagen muss, dass sich der Wertverlust dafür aber auch fast bei null bewegt. 
Bewertet man das mit dem Kopf, fällt der Wagen natürlich sofort aus meiner Kandidatenliste. Aber da ich nicht so auf emotionslose Faktoren achten möchte und der Porsche einfach nur fabelhaft fährt, ein zeitloses klassisches Design hat und der mit Abstand stilvollste der drei Kandidaten ist, befindet er sich wohl ganz oben auf meiner Rangliste.

Die Probefahrten - Chevrolet Camaro

Auf der Suche nach einem Cabrio mit Dampf bin ich auch auf die fünfte Version des Camaros gestoßen, die es mittlerweile auch als Cabrio gibt und mir ganz gut gefällt.
Leider habe ich vergessen ein Foto von dem Auto zu machen, aber im Internet gibt es ja mehr als genug Bildmaterial.
Auch habe ich ein Camaro Coupe für die Probefahrt gehabt, da ein Cabrio nicht als Vorführwagen zur Verfügung stand.

Im Vergleich zum Nissan Händler, fühlte man sich beim Chevrolet Händler richtig gut behandelt. Man wurde freundlich begrüßt und es wurde ein Kaffee etc. angeboten, also schon mal ein himmelweiter Unterschied.

Chevrolet Camaro Cabrio 

Exterieur:
Im Schauraum stand dann auch ein Camaro Cabrio mit beigefarbenem Leder und in Ashen-Gray-Metallic, welches einem Anthrazit entspricht. In der Kombination sieht der Chevrolet auch richtig gut aus.
Das Erscheinungsbild ist recht imposant. Auf Fotos wirkt der Wagen deutlich kleiner, aber in der Realität ist das schon ein ordentlicher Brocken mit aufgepusteten Backen, immerhin ist der Wagen 4,84m lang und 1,92m breit.
Die hinteren Kotflügel kommen einen gefühlten Meter heraus und von hinten wirkt der Wagen extrem bullig und kräftig. Von vorne bekommt man fast Angst vorm Auto, weil die Front sehr böse wirkt.
Sitzt man dann im Auto, ist die lange und in der Mitte herausgestellte Motorhaube ziemlich cool. Beim Blick in die Rückspiegel erscheinen einem die hinteren bulligen Kotflügel noch größer.
Der Wagen ist eigentlich überall eckig und kantig, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Interieur:
Ich hatte mich ja schon auf eine schlechte Verarbeitung des Amerikaners eingestellt, aber die Ledersitze wirken recht hochwertig, zwar nicht vergleichbar mit deutschen Fahrzeugen, aber durchaus in Ordnung. Ansonsten ist natürlich recht viel Kunststoff verbaut, was teilweise nicht richtig entgratet ist. Auch passen die Spaltmaße, z.B. von der Tür zum Cockpit nicht wirklich und man hat schon mal 5mm Unterschied.
In der Mittelkonsole ist ein großes Display eingebaut, was jetzt zwar nicht die höchste Auflösung hat, aber sonst ganz schick ist. Leider ist für einen Camaro überhaupt kein Navigationssystem verfügbar, warum auch immer...
Ansonsten erinnern die Anzeigen, die im hellen Türkis leuchten, eher an ein Spielzeugauto. Man merkt hier halt den Unterschied zwischen europäischen und amerikanischen Vorlieben.
Ein absoluter Schwachpunkt sind aber die vier Zusatzanzeigen in der Mittelkonsole. Die Anzeigen sind unter den Klimareglern angebracht und man muss immer nach unten schauen, was nervig ist. Das ist aber nicht alles, denn die Öldruckanzeige ist aus Fahrerposition nicht ablesbar, da sie direkt hinter einem Klimaregler liegt. Nur wenn man sich rüber beugt kann man die Anzeige anschauen. Scheinbar hat sich von Chevrolet niemand vorher reingesetzt, bevor der Wagen auf denMarkt gebracht wurde.

Motor:
Hubraum:  6162 cm³
Zylinder: 8
Leistung: 405 PS (Automatik) / 432 PS (Handschaltung)
Drehmoment: 556 NM (Automatik) / 569 NM (Handschaltung)
0-100 km/h: 5,6 s (Automatik) / 5,4 s (Handschaltung)
Vmax: 250 km/h

Probefahrt:
Jetzt ging es zur Probefahrt mit dem Coupe. Draußen auf dem Parkplatz sagte mir der Verkäufer, ich sollte mal den Knopf auf Funkfernbedienung des Autos gedrückt halten, was ich dann auch gemacht habe. Auf einmal sprang der Camaro an und der V8 fing an zu grummeln. Eine Fernstartfunktion für einen Wagen habe ich vorher noch nicht erlebt und es ist ein ziemlich cooles Showgadget, was zum Camaro passt, aber natürlich vollkommen sinnbefreit ist. Trotzdem mag ich so was gerne.
Das Coupe war ein Automatik und ich bin halt erst vorsichtig losgefahren, da ich mich an den Wagen erst ein bisschen gewöhnen wollte. Nachdem der Wagen dann warm war, habe ich mal einen Kickdown bei ca. 80 km/h gemacht und ich muss ehrlich sagen, da ging der Camaro aber richtig voran und man merkt die enorme Kraft des Motors. Das Fahrwerk ist zwar nicht so weich wie erwartet, aber natürlich nicht mit z.B. Nissan 370Z oder Porsche 911 zu vergleichen. Der Wagen ist halt eher was zum Cruisen und nicht zum durch die Kurven räubern. Wenn man aus dem Stand zügig losfährt, fangen die hinteren Räder eigentlich sofort an zu radieren und der Wagen beginnt zu tänzeln, es ist halt ein ganz anderes Fahrzeug. Wenn man ohne ESP fährt, bedarf der Wagen auf jeden Fall einen erfahrenen Fahrer. Auf jeden Fall macht das Fahren damit richtig Spaß, sammelt sämtliche Blick und hat die Show auf seiner Seite.

Fazit:
Der Camaro ist ein richtig cooles Auto, wobei hier das Wort "cool" auch zutrifft. Der Wagen ist eigentlich mehr ein Showcar als Sportwagen, obwohl die Fahrleistungen auch wirklich gut sind.
Wenn man mit der eher schwachen Verarbeitung und dem Kunststoff in Innenraum leben kann, ist der Chevrolet auf jeden Fall sehr interessant. Auch ist der Preis im Vergleich zu ähnlichen Fahrzeugen mit ca. 45000 € auch als Schnäppchen anzusehen. Der Sound könnte noch etwas gewaltiger sein, da der Motor etwas eingeschnürt klingt und man teilweise den schönen rotzigen Achtzylinderklang vermisst.

Die Probefahrten - Nissan 370Z Roadster

Da der Nissan ja seit ein paar Tagen weg ist, ist die Garage leer und diesen Zustand kann ich nur ganz schwer mit ansehen, weshalb ich auf der Suche nach einem schicken Cabrio mit ordentlich Dampf bin.

Der erste Wagen den ich getestet habe war ein:
Nissan 370Z Roadster
Tags zuvor hatte ich einen Termin, mit dem am Telefon eher gelangweilten Verkäufer, vereinbart. Als ich beim Händler ankam, fühlte man sich gleich so richtig unwohl, da man nicht begrüßt wurde, die Mitarbeiter einfach nur genervt und gelangweilt schienen, mein Verkäufer scheinbar alles andere lieber gemacht hätte als gearbeitet. Als wir dann zum Nissan gehen wollten, ist dem Verkäufer aufgefallen, dass der Wagen gar nicht da war, sondern noch in der Werkstatt stand, die aber nicht auf dem Gelände ist, weshalb wir erst noch durch die Stadt kurven konnten. Auf dem Weg zur Werkstatt erzählte der Verkäufer, dass der Nissan eine Fehlermeldung hat, weil die Reifendrucksensoren mit den neu installierten 19" Felgen Probleme machen. Der Fehler war aber natürlich noch nicht behoben, weshalb bei der Probefahrt die Leuchte konstant an war. Unglaublich was manche Händler sich scheinbar noch erlauben können. Ich werde dort auf jeden Fall kein Auto kaufen. Nun habe ich aber genug über den Händler gemeckert und berichte jetzt mal ein bisschen über den Nissan.

Exterieur:
Von außen finde ich den Wagen richtig schick, obwohl ich manche Designelemente schon fast etwas zu verspielt finde, wie z.B. die Vorder- und Rückleuchten, aber damit kann ich mich gut arrangieren. Im Vergleich zum 350Z ist der 370Z zwar etwas kürzer, dafür aber breiter, was dem Wagen auch ganz gut steht, da er dadurch ziemlich bullig wirkt. Die 19" Rays Felgen sehen auch gut aus und passen zum Auto.

Interieur:
Innen sieht der Wagen richtig schön aus, Wildlederelemente in den Türverkleidungen und an der Mittelkonsole werten den Innenraum im Vergleich zum 350Z deutlich auf, auch ist die Verarbeitung vernünftig und wirkt relativ hochwertig. Als Kritikpunkt muss ich aber die Sonnenblenden erwähnen, die furchtbar billig wirkten. Ansonsten war das Navigationssystem verbaut, was mich aber nicht wirklich überzeugen konnte, von daher kann man sich die 2600€ wohl auch sparen und hat zudem noch ein weiteres Ablagefach.
Zu erwähnen sind aber auf jeden Fall noch die guten Sportsitze, die natürlich eine Sitzheizung und vor allem auch einen Sitzkühlung haben, was im Sommer ganz bestimmt sehr angehm ist. 

Motor:
Hubraum:  3696 cm³
Zylinder: 6
Leistung: 328 PS
Drehmoment: 366 NM
0-100 km/h: 5,5 s
Vmax: 250 km/h

Probefahrt:
Jetzt konnte es losgehen und voller Vorfreude habe ich den Motor gestartet und da wurde ich aber auch zugleich enttäuscht. Vom Motor hört man fast gar nichts, da hat Nissan aber mal ganze Arbeit geleistet und jeglichen Sound geraubt. Wenn man eine Reiselimousine sucht ist das ja angebracht, aber doch nicht bei einem Sportwagen. Wenn der nächste Wagen ein 370Z werden soll, muss auf jeden Fall ein anderer Auspuff dran.
Jetzt wollte ich aber auch fahren und habe zuerst das Dach noch zugelassen um zu schauen, wie die Windgeräusche etc. sind und die sind vollkommen in Ordnung und auf längeren Autobahnetappen wohl auch nicht nervig. Nachdem der Wagen warm gefahren war und das Dach runter konnte man auch das offene Fahren genießen und das macht echt Spaß. Es weht ganz ordentlich im Auto, aber das will man ja auch.
Das Fahrwerk und die Abstimmung des Wagens ist richtig gut und der Motor zieht auch sauber durch und verhält sich sehr gutmütig, wenn nur nicht der nicht vorhandene Sound wäre...
Ein aus meiner Sicht echt nettes Feature ist die Drehzahlsychronisation, wo die Drehzahl beim Runterschalten, mittels Sensoren, an die Drehzahl des niedrigen Gangs angepasst wird. Lässt das Fahren etwas sportlicher wirken und macht auch Spaß. 

Fazit:
Alles in allem ist der Nissan ein richtig schönes Auto, mit ein paar Schwächen wie z.B. der schon mehrfach erwähnte Auspuff.
Dafür kostet der Wagen als Neufahrzeug aber auch nur ca. 35000€ und das ist natürlich im Vergleich zu anderen Fahrzeugen wie z.B. Porsche Boxster, BMW Z4 etc. ein absolutes Schnäppchen, da die fast das doppelte Kosten. Somit kann man das gesparte Geld auch in einen schönen Auspuff investieren, damit man den V6 auch richtig hört.

Sayounara meine Fairlady Z

Vor ein paar Tagen habe ich meinen Nissan verkauft, weil ich in dieser Saison mal wieder mit einem sportlichen Wagen ohne Dach unterwegs sein möchte.
Ich gehe auch mal davon aus, dass der Nissan in gute Hände gekommen ist, zumindest war das mein Eindruck, als der Käufer den Wagen abgeholt hat.
In dem einen Jahr wo der Wagen in meinen Besitz war, hatte ich absolut keine Probleme oder ähnliches und kann nur positives über den Nissan 350Z sagen.
Die Fahrleistungen sind super, der Sound ist einfach nur klasse, der Verbrauch ist im Schnitt mit ca. 11 - 11,5 l/100km auch vollkommen in Ordnung und der Wagen ist ein relativ seltenes und richtig schickes Sportcoupe.
Leider gefällt mir der 350Z Roadster nicht so gut, sonst wäre das auf jeden Fall einer meiner Kandidaten für das nächste Fahrzeug.
Abschließend wünsche ich dem Käufer natürlich viel Spaß mit dem Wagen und hoffe, dass der 350Z bei ihm auch so problemlos und super läuft wie bei mir.




Sonntag, 3. März 2013

Einbau der Anhängerkupplung

Da es seit langem mal wieder ein Samstag ohne Regen oder Minusgrade war, konnte ich endlich die Anhängerkupplung für den Audi montieren. Die Anhängerkupplung hatte ich schon ein paar Wochen hier liegen und da es bei dem Audi nicht so auf die Optik ankommt, habe ich eine feste AHK mit einem universellen E-Satz bestellt.
Zuerst musste die Stossstange demontiert werden, was aber auch nicht allzu kompliziert ist. Vier Schrauben lösen, die Stossstange dann aus den Halter aushaken und schon konnte man die Stossstange abziehen. Nachdem das geschehen war, musste man nun die Stossstange an den neuen Träger mit der AHK anpassen und dazu die notwendigen Ausschnitte in die Stossstange schneiden. Danach konnte auch schon die Stossstange wieder proforma montiert werden. Zum Glück sind die Befestigungspunkte beim Audi schon vorhanden.
Jetzt war der E-Satz dran, da ich ja nur einen universellen E-Satz bestellt und mir vorher schon mal die Anleitung angesehen hatte, viel mir natürlich auf, dass die Farbcodierung zum E-Satz nicht passte, also habe ich alle Leitungen vom Audi durchgemessen und so eine korrekte Zuordnung sichergestellt. Die Leitungen des E-Satz wurden in die Zuleitungen der hinteren Lampen integriert Das Dauerplus für das Elektronik-Modul habe ich mir von der Zentralverriegelung geholt, so musste ich nicht meterlange Leitungen quer durchs Auto ziehen.
Da jetzt alle Leitungen angeschlossen waren, habe ich die Funktionen erstmal bei Auto getestet und dort funktionierte alles einwandfrei, also musste ich jetzt noch den Anhänger testen. Beim Anhänger leuchteten jedoch nicht alle Leuchten und zwar hat das rechte Licht und das linke Bremslicht keine Funktion, was aber wohl auf en Anhänger zurückzuführen ist, weshalb ich dort noch mal die Kontakte prüfen muss. Die Blinker usw. funktionieren wie gewollt, demnach war die Installation des E-Satz wohl erfolgreich.





Samstag, 2. März 2013

Der Audi ist inkontinent

Mir ist aufgefallen, dass der Audi ein bisschen Öl verlier, weshalb ich die Karre mal auf die Grube gefahren habe und siehe da, aus der Umgebung vom Ölkühler kommt das Öl weg. Da in Kürze sowieso ein Ölwechsel anstehen würde, konnte ich das gleich kombinieren.
Aber erstmal brauchte ich ja einen neuen Ölkühler und in diesem Zuge auch gleich einen neuen Öldruckschalter, da die scheinbar auch gerne den Geist aufgeben. Nachdem ich die Ersatzteile vor Ort hatte, konnte ich die alten Teile ausbauen, was sich aber aufgrund der absolut verbauten Lage der Teile, echt nervig war.
Neben dem Öl was auf mich tropfte, kam dann auch noch Kühlflüssigkeit von den Kühlwasseranschlüssen des Ölkühler dazu. Das Ganze gepaart mit teilweise kaum zu erreichenden Verschraubungen und überall scharfe Kante an den Karosserieteilen waren eine absolute Freude...
Nachdem die alten Teile demontiert waren, habe ich alle Anschlüssen gereinigt und den neuen Ölkühler und Öldruckschalter montiert. Nun noch ein bisschen frisches Öl auf den Motor und die Leckage war behoben.

Samstag, 9. Februar 2013

Mein neues Fahrzeug - Canyon


Mein Fuhrpark wurde Anfang des Jahres durch ein weiteres Fahrzeug erweitert, dieses mal aber nicht wie sonst mit mehreren Zylindern und einem Verbrennungsmotor sondern ein Fahrzeug mit einem höheren Wirkungsgrad, was auch umwelttechnisch vollkommen überzeugt. Selbst auf einen E-Motor wurde verzichtet um das Gewicht extrem gering zu halten, da ich davon mehr als genug mitbringe...
Bei dem neuen Gefährt handelt es sich um ein Canyon Grand Canyon Al 7.9 29", also um ein Mountainbike.
Nach längerem Überlegen habe ich mir mal ein neues Fahrrad gekauft und dieses mal eines mit 29" Rädern, da ich mit dem Bike auch mal längere Touren machen möchte und ich hoffe, dass sich die größeren Rädern dann auszahlen. Das MTB hat eine recht gute Ausstattung mit z.B. Deore XT Schaltwerk, Fox32 Float Federgabel usw.. Interessierte finden die genaue Ausstattung auf der Canyon Homepage.
Da Canyon ein Versender ist und bis auf einen Vertriebsstützpunkt in Koblenz sonst keine weiteren Vertriebsstützpunkte hat, habe ich mir das Fahrrad also bestellt.
Nachdem das Bike geliefert wurde, musste ich die Räder, Lenker, Sattel etc. montieren und ein paar Einstellungen vornehmen und dann war das Fahrrad schon einsatzbereit. Leider war in den letzten Tagen das Wetter ja nicht so wirklich schön um mit dem Fahrrad zu fahren, aber eine Ausfahrt habe ich dann doch gemacht und bin bislang echt zufrieden mit dem Bike. Mit den großen Rädern kommt man wirklich gut vorwärts und es läuft super. Viel mehr kann ich aber noch nicht über das Canyon berichten.
Ein paar Fotos habe ich vom meinem neuen Gefährt im sauberen und neuen Zustand gemacht, die ich jetzt mal veröffentlichen möchte.